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Warum dein Umfeld deinen Stress beeinflusst

  • Autorenbild: Sina
    Sina
  • 29. Dez. 2024
  • 4 Min. Lesezeit

Stress ist nicht nur das Ergebnis unserer inneren Gedanken und Reaktionen – auch unser Umfeld spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie viel Stress wir erleben und wie wir damit umgehen. Das physische und soziale Umfeld, in dem wir uns aufhalten, kann sowohl stressfördernd als auch stressmindernd wirken. Doch wie genau beeinflusst uns unser Umfeld, und was können wir tun, um es zu einem positiven Faktor in der Stressbewältigung zu machen?



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1. Der Einfluss des physischen Umfelds

Unser physisches Umfeld umfasst all das, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen: Lärm, Unordnung, Lichtverhältnisse, die Luftqualität und sogar die Gestaltung unserer Arbeitsräume. Studien haben gezeigt, dass Unordnung und chaotische Arbeitsplätze unser Stressniveau erhöhen können, indem sie uns überfordern und unsere Fähigkeit zur Konzentration beeinträchtigen. In einer Umgebung, die uns visuell oder akustisch reizt, fühlen wir uns oft gestresst und können uns nur schwer entspannen.

Beispiel: Ein überladener Schreibtisch, laute Geräusche im Büro oder ein unaufgeräumtes Zuhause können uns das Gefühl geben, dass wir die Kontrolle verlieren. Das führt zu innerer Unruhe und Stress.

Was du tun kannst:Achte darauf, deinen physischen Raum regelmäßig zu ordnen und unnötigen Lärm zu minimieren. Ein ordentlicher Arbeitsplatz kann deine Konzentration und Produktivität steigern, während du dich gleichzeitig weniger gestresst fühlst. Auch natürliche Elemente wie Pflanzen, gutes Licht und eine angenehme Raumtemperatur können helfen, eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen.


2. Das soziale Umfeld und der Einfluss toxischer Beziehungen

Neben dem physischen Raum ist unser soziales Umfeld ebenso entscheidend. Menschen, mit denen wir viel Zeit verbringen – sei es am Arbeitsplatz, im Freundeskreis oder in der Familie – haben einen direkten Einfluss auf unser emotionales Wohlbefinden. Toxische Beziehungen, ständige negative Kommunikation oder ständiger Stress in unserem sozialen Umfeld können unser eigenes Stressniveau erheblich erhöhen.

Beispiel: Eine Arbeitskollegin, die ständig klagt oder sich über alle möglichen Probleme beschwert, kann uns durch ihre negative Energie anstecken und uns selbst unruhig machen. Ebenso können familiäre Konflikte oder Freunde, die uns regelmäßig runterziehen, unsere eigene Stimmung beeinflussen.

Was du tun kannst:Achte darauf, dich mit Menschen zu umgeben, die dich unterstützen und positiv auf dich einwirken. Wenn du mit toxischen Menschen zu tun hast, versuche, klare Grenzen zu setzen und den Kontakt zu minimieren, wenn möglich. Positives, ermutigendes Feedback und ein konstruktiver Austausch können das Stressniveau erheblich senken.


3. Die Bedeutung der Selbstfürsorge im sozialen Umfeld

Während du möglicherweise nicht die gesamte Umgebung um dich herum kontrollieren kannst, hast du dennoch die Möglichkeit, aktiv an deiner sozialen Interaktion und den Beziehungen zu arbeiten. Indem du gesunde und unterstützende Verbindungen pflegst, kannst du den Stress, der durch andere Menschen verursacht wird, erheblich reduzieren. Es ist wichtig, in der Zeit, die du mit anderen verbringst, auch auf deine eigenen Bedürfnisse und dein Wohlbefinden zu achten.

Beispiel: Verbringe Zeit mit Menschen, die dich ermutigen, die deine Grenzen respektieren und mit denen du dich sicher und wertgeschätzt fühlst.

Was du tun kannst:Pflege Beziehungen, die dir gut tun, und investiere in soziale Kontakte, die dir Energie geben, statt dich zu entziehen. Achte darauf, dass du in schwierigen Zeiten auch um Unterstützung bittest und dich nicht isolierst.


4. Stress durch digitale Umwelteinflüsse

In der heutigen digitalen Welt können auch virtuelle Umwelteinflüsse stressfördernd wirken. Ständiges Multitasking, der Druck, jederzeit erreichbar zu sein, und die ständige Informationsflut durch soziale Medien und Nachrichten können unser Stresslevel massiv erhöhen. Es kann schwierig sein, sich zu entspannen, wenn wir ständig mit neuen Informationen und Aufgaben überflutet werden.

Beispiel: Ständiges Checken von E-Mails oder das Scrollen durch die sozialen Medien in den Abendstunden kann zu Schlafstörungen und erhöhtem Stress führen.

Was du tun kannst:Schaffe klare digitale Grenzen, um dein Stresslevel zu reduzieren. Plane Zeiten ein, in denen du dich bewusst von deinen digitalen Geräten entfernst. Vermeide es, vor dem Schlafengehen noch auf Bildschirme zu schauen, und nimm dir bewusst Auszeiten von den sozialen Medien, um deine mentale Gesundheit zu schützen.


5. Der Einfluss der Umgebung auf deine Selbstwahrnehmung

Die Umgebung beeinflusst nicht nur unseren Stress, sondern auch, wie wir uns selbst wahrnehmen und wie wir uns fühlen. Eine unterstützende und friedliche Umgebung kann unser Selbstwertgefühl stärken, während eine chaotische oder negative Umgebung uns das Gefühl geben kann, den Überblick zu verlieren.

Beispiel: Wenn du dich in einem sauberen, gut organisierten Raum aufhältst, kannst du dich produktiver und entspannter fühlen. Hingegen kann eine unordentliche, überfüllte Umgebung dich das Gefühl haben lassen, weniger fokussiert und gestresster zu sein.

Was du tun kannst:Schaffe dir Räume, die deine Selbstwahrnehmung positiv beeinflussen. Ein aufgeräumter, ruhiger Arbeitsplatz oder ein gemütlicher Rückzugsort zu Hause kann dir helfen, dich selbst als geordnet und fokussiert zu erleben. Dein Umfeld kann dir dabei helfen, deine innere Balance zu finden.


Fazit: Dein Umfeld aktiv gestalten

Dein Umfeld hat einen starken Einfluss auf dein Stresslevel und dein Wohlbefinden. Sowohl das physische als auch das soziale Umfeld prägen, wie du auf Stress reagierst und wie gut du dich entspannen kannst. Indem du bewusst darauf achtest, dich mit positiven, unterstützenden Menschen zu umgeben und deinen physischen Raum regelmäßig zu ordnen, kannst du deinen Stress aktiv beeinflussen und die Grundlage für mehr Gelassenheit schaffen.


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erfahren. Mit 25 Jahren hat mein Körper die Notbremse gezogen. Ich war ausgebrannt, wortwörtlich gelähmt, und konnte kaum noch laufen. Dieser Zustand war das Ergebnis jahrelanger Überforderung und einer inneren Haltung, die mich immer weiter an meine Grenzen brachte, bis nichts mehr ging. Doch dieser Stillstand war gleichzeitig der Beginn eines langen Weges zu einem stressfreien Leben. Heute möchte ich meine Erfahrungen mit dir teilen – und dir zeigen, wie du in 3 Schritten zu mehr Gelassenheit und Balance finden kannst. Buche jetzt deine individuelle Beratung!



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