Warum du dich über Probleme freuen solltest! (Besser mit Problemen umgehen lernen)
- Sina
- 31. Dez. 2024
- 3 Min. Lesezeit
Wir widmen uns heute der Frage, warum du dankbar für Probleme sein solltest und wie du aus Herausforderungen stärker hervorgehen kannst.
Probleme als Lernaufgaben betrachten
Jeder von uns kennt das: Man hat ein Ziel vor Augen – sei es, das Wunschgewicht zu erreichen, fitter oder beweglicher zu werden. Doch der Weg dorthin ist selten geradlinig. Es kommen immer wieder unerwartete Hindernisse und Probleme auf, die den Fortschritt erschweren. Diese Herausforderungen fühlen sich oft schwieriger an, als wir es am Anfang erwartet hatten.
Häufig denken wir dann, dass wir etwas falsch machen, nicht genug tun oder dass es keinen Sinn hat. Viele geben an diesem Punkt auf, wenn es nicht direkt weitergeht, sondern ein Umweg notwendig wird. Genau hier möchte ich ansetzen: an dem Punkt, wo es nicht „Easy Peasy“ ist, wo wir vor einer Herausforderung stehen oder feststellen, dass es länger dauert, als wir erwartet hätten.
Das Positive an Problemen erkennen
Eine wichtige Erkenntnis, die ich aus meinem bisherigen Leben gewonnen habe, ist, dass man aus Problemen immer etwas Positives ziehen kann. Manchmal braucht es Zeit, bis wir verstehen, was das Positive an einer bestimmten Situation ist. Aber oft finden wir mit ein bisschen Abstand und Geduld gute Gründe, warum es nicht nur schlecht ist, was gerade passiert.
Ich habe gelernt, niemals das Ziel aus den Augen zu verlieren und aufzugeben, sondern den gesamten Prozess als kontinuierliche Entwicklung zu sehen. Dazu gehören eben auch die Herausforderungen und Probleme. Das Ziel, das wir verfolgen, können wir meistens nur dann erreichen, wenn wir uns als Person weiterentwickeln.

Herausforderungen als Wegweiser
Nehmen wir an, du möchtest abnehmen. Die Person, die dein Wunschgewicht bereits erreicht hat, hat nicht nur einen fitten Körper, sondern auch ein anderes Mindset. Wenn du gerade dein Leben noch nicht so richtig im Griff hast, häufig deinen inneren Schweinehund nicht überwinden kannst oder mental noch nicht die Stärke hast, an dich zu glauben und schnell aufgibst, dann bist du noch nicht die Person, die ein gesundes Leben führt und sich regelmäßig aktiv bewegt.
Deshalb möchte ich, dass du Probleme und Herausforderungen aus einem anderen Blickwinkel betrachtest. Herausforderungen zeigen uns, dass wir noch nicht die Person sind, die unser Ziel erreichen kann. Sie sind Lernaufgaben, die uns darauf hinweisen, wo wir noch an uns arbeiten müssen.
Persönliches Wachstum durch Probleme
Herausforderungen sind ein perfektes Indiz dafür, wo wir noch an uns arbeiten dürfen. Manchmal sind es subtile Hinweise, die wir im ersten Moment nicht als solche erkennen. Doch was ich gelernt habe, ist, dass äußere Entwicklungen oft auch etwas mit uns selbst zu tun haben.
Ich lade dich ein, das nächste Mal, wenn du vor einem Problem stehst, nicht sofort zu zweifeln, sondern es als Indiz zu sehen: „Hier darf ich noch etwas in meinem Leben verändern.“ Ob es um äußere oder innere Veränderungen geht, durch Herausforderungen wachsen wir und kommen unseren Zielen näher. Probleme sind nichts Negatives, sondern etwas Positives, durch das wir hindurchgehen dürfen und an dem wir später wachsen werden.
Schlussgedanken
Ich hoffe, dieser Beitrag hat dich zum Nachdenken angeregt und hilft dir dabei besser mit Problemen umgehen zu lernen. Obwohl ich immer wieder auf das Thema Abnehmen eingegangen bin, kannst du diese Prinzipien auf viele andere Lebenssituationen und Ziele projizieren. Das Grundprinzip ist dasselbe: Herausforderungen sind Wachstumschancen.
Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, teile sehr gerne auch meinen Beitrag, sodass mehr Menschen davon profitieren können!
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